Porträt

Das Erdmännchen

Suricata suricatta
Erdmännchen sind die vielleicht geselligsten Raubtiere Afrikas. Ihr Zusammenhalt in der Gruppe ist stark und gut koordiniert. Trotz ihrer Ähnlichkeit mit Hörnchen sind sie übrigens keine Nagetiere, sondern gehören zu den katzenartigen Raubtieren!
Copyright: Telse Meyer, Dirk Blumenberg
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NICHT BEURTEILT
NE
UNGENÜGE DATEN - GRUNDLAGE
DD
NICHT GEFÄHRDET
LC
POTENTIELL GEFÄHRDET
NT
GEFÄHRDET
VU
STARK GEFÄHRDET
EN
VOM AUSSTERBEN BEDROHT
CR
IN DER NATUR AUSGESTORBEN
EW
AUSGESTORBEN
EX

Steckbrief

Klasse:
Mammalia (Säugetiere)
Gattung:
Suricata
Ordnung:
Carnivora (Raubtiere)
Familie:
Herpestidae (Mangusten)
Überfamilie:
Feloidea (Katzenartige)
Größe:
16-29 cm
Gewicht:
262-970 g
Lebensraum:
Offenes, karges Buschland, Savannen, Halbwüsten
Verbreitungsgebiet:
Südliches Afrika: Botswana, Angola, Namibia, Südafrika, vermutlich auch Lesotho
Ernährungstyp:
Carnivor (Fleischfresser)
Nahrung:
Insekten, Spinnentiere, Tausendfüßler, Reptilien, Amphibien
Lebensweise:
Erdmännchen leben in Kolonien von meist bis zu 20 Tieren, selten auch bis zu 50 Tieren.
Tag-/Nachtaktiv:
Tagaktiv
Geschlechtsreife:
Ab etwa 2 Jahren
Fortpflanzungszeit:
Warme, feuchte Jahreszeiten mit großem Nahrungsangebot
Tragzeit:
Ca. 70 Tage
Zahl der Jungen pro Geburt:
1-8 Junge, sie werden etwa 2 Monate lang gesäugt
Population/Gefährdung:
Erdmännchen sind zwar eine beliebte Beute anderer Tiere – ihren Bestand gefährdet das aber nicht.
Schon gewusst?:
• Erdmännchen benutzen unterschiedliche Warnrufe für verschiedene Fressfeinde. So können sie der Gefahr angemessen durch Flucht oder Angriff auf Eindringlinge reagieren.
Lebenserwartung:
Bis zu 12 Jahre